Die Flotation ist am besten geeignet, um den reinen Fruchtsaft über einen kontinuierlichen Spülprozess zu erhalten. Bei der Anwendung der Methode wird der Fruchtsaft zuerst mit Gas oder Luft druckgesättigt und dann wird der Druck schnell abgelassen. Die freigesetzte Luft oder das freigesetzte Gas erzeugt kleine Blasen im Getränk, die die festen Partikel binden und diese Partikel dann nach oben fließen. Dadurch entsteht auf der Saftoberfläche ein kompakter Schlammkuchen.
Durch den Flotationsprozess wird der Fruchtsaft oder Most unter Druck geklärt, nachdem er mit einem Flotationsgas (üblicherweise Luft oder Stickstoff) gepumpt wurde. Die winzigen Gasblasen binden die festesten Partikel und schwimmen sie dann bis zum oberen Ende des Tanks, um einen schwimmenden "Kuchen" aus festen Partikeln zu bilden. Der Fruchtsaft, der sich darunter befindet, wird auf diese Weise sehr klar und wird dann vom Boden des Tanks abgepumpt.
Die Flotation ist ein entgegengesetzter Prozess als die Sedimentation.
Die MFE-Flotationseinheiten sind in 6-Größen erhältlich, wobei die Kapazitäten je nach Modelltyp zwischen 6.000 und 50.000 l / h liegen. Die größeren Modelle (MFE 150, 200, 350 und 500) sind auf einem Edelstahlschlitten mit Rädern und Bremsen montiert. Das Bedienfeld der größeren MFE-Maschinen befindet sich auf einer bequemen Höhe am Rahmengriff.